Die Koordinierungsgruppe NRW trifft sich

10.12.2016 - Gemeinsam Synergien und Verknüpfungsmöglichkeiten im Bereich Ganztag finden.

(c) DKJS/B. Dietl

Am 2. Dezember 2016 fand die konstituierende Sitzung der Koordinierungsgruppe im Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen statt. Aufgabe der Koordinierungsgruppe im Programm ist es, durch einen regelmäßigen Austausch mit den verschiedenen Akteuren aus dem Ganztagsbereich, Synergien und inhaltlich-thematische Verknüpfungsmöglichkeiten mit anderen Projekten und Vorhaben im Land zu nutzen.

An der Koordinierungsgruppensitzung nahmen 31 Personen aus 19 Institutionen teil. Eingeladen waren Vertreterinnen und Vertreter des Ministeriums für Schule und Weiterbildung NRW, des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW, der Stiftung Mercator, der Landesweiten Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren (LaKI), der Serviceagentur „Ganztägig lernen“ NRW, der Landesjugendämter Westfalen und Rheinland, der Schulaufsicht, der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, der QUA-LiS NRW, der LiGa-Schulen sowie weiterer Projekte aus Nordrhein-Westfalen.

In einer Gruppenarbeitsphase konnten erste Synergien und Expertisen identifiziert werden. Diese bezogen sich auf die zentralen Arbeitsbereiche der Akteure im Kontext individualisierten Lernens im Ganztag und auf entsprechende Erfahrungen, Stärken und Kompetenzen in diesen Bereichen.

Die Ergebnisse des Austauschs wurden den teilnehmenden Institutionen in Form einer Matrix zur Verfügung gestellt. Als besonders positiv und gewinnbringend wurde die Teilnahme von Schülerinnen und Schülern an der Sitzung wahrgenommen. Auch die Schülerinnen und Schüler selbst äußerten sich positiv über ihre Teilnahme – vor dem Hintergrund der damit verbundenen Chance, Schulentwicklung aktiv mitgestalten zu können.

Die nächste Koordinierungsgruppensitzung im Sommer 2017 fokussiert die weitere Entwicklung von potenziellen Anknüpfungspunkten anhand der Matrix, um die jeweilige fachlich-inhaltliche Expertise der Akteure in die Weiterentwicklung des Projekts LiGa NRW einbringen zu können.

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